Barca will Bilbaos Heimserie brechen!

Der Umzug ins neue Stadion hat sich für Athletic Bilbao definitiv gelohnt. Im San Mames haben die Basken in den bisherigen sechs Spielen noch nicht verloren. Am Sonntag geht es gegen den FC Barcelona. Die Katalanen wollen die Serie der Gastgeber beenden.

 

 

Xavi war mit der Vorstellung seiner Mannschaft gegen Ajax nicht zufrieden.

 

Der FC Barcelona muss nach der Champions-League-Niederlage gegen Ajax Amsterdam am Sonntag nach Bilbao reisen. Dort will man die Pleite mit einem weiteren Sieg (1.61) in der Liga vergessen machen und den Vorsprung auf Verfolger Atletico Madrid wenn möglich ausbauen. Doch die Basken sind vor heimischer Kulisse eine Macht. Mit 17 Punkten aus sieben Spielen stellen sie eines der gefährlichsten Heimteams der Liga. Barcelona ist hingegen immer noch ungeschlagen. Sollte die Partie nicht mit einem Unentschieden (4.20) enden, wird eine Serie am Sonntag reißen.

 

Bei den Katalanen hat man nach der letzten Niederlage einiges wieder gutzumachen. Mittelfeldspieler Xavi forderte deshalb: „Wir müssen wieder in Schwung kommen und von der ersten Minute die Intensität zeigen, die uns gegen Ajax gefehlt hat.“ Das hat gegen Bilbao in den letzten Jahren immer ganz gut geklappt. Der letzte Sieg (5.00) der Basken liegt bereits sieben Jahre zurück.

 

Doch Barca muss weiterhin auf die verletzten Stammspieler Victor Valdes und Lionel Messi verzichten. Auch die Einsätze von Jordi Alba, Dani Alves und Adriano sind noch offen. Dennoch ist man sich in Bilbao bewusst, dass am Sonntag ein harter Gegner zu Besuch kommt. „Bei Barca fehlen wichtige Spieler. Mal sehen, ob wir daraus Kapital schlagen können“, sagte Angreifer Aritz Aduriz, fügte jedoch an, dass Barcelona nichts von seiner Spielstärke der vergangenen Jahre verloren hat.

 

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Beenden Regeländerungen die Vettel-Dominanz?

Sebastian Vettel hat sich in dieser Saison ungefährdet zum vierten Mal in Serie zum Weltmeister gekürt. Den Heppenheimer muss man auch im kommenden Jahr auf dem Zettel haben. Doch die Formel 1 wird sich drastisch ändern. Experten glauben, die Regeländerungen für 2014 könnten die Dominanz von Vettel und Red Bull beenden.

 

 

Sebastian Vettel krönte sich überlegen zum vierten Mal zum Weltmeister.

 

Die Formel 1 ist gegen Ende der abgelaufenen Saison zu einer reinen Vettel-Show verkommen. Mit zehn Siegen in Serie hat der Red-Bull-Pilot der Konkurrenz klar die Grenzen aufgezeigt. Ob der amtierende Weltmeister seine Überlegenheit auch 2014 ausspielen kann, ist jedoch unklar. Die Königsklasse wartet dann mit zahlreichen Änderungen auf. Ex-Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug sprach “ von der „größten technischen Revolution seit 25 Jahren.“

 

Der wohl drastischste Schnitt wird dabei bei den Motoren gemacht. Die Acht-Zylinder-Saugmotoren werden zukünftig durch Sechs-Zylinder-Turbomotoren ersetzt. Auch das KERS wird es in Zukunft nicht mehr geben. Dafür kommen zwei Elektromotoren zum Einsatz.

 

„Wenn man sich die letzten 20 Jahre in der Formel 1 anguckt, ging es zu 99 Prozent um aerodynamische Entwicklungen. Jetzt haben wir eine Reglement-Änderung, durch die im Design des Autos ein enormer Kompromiss gefunden werden muss“, sagte der ehemalige F1-Pilot Alexander Wurz bei „SPORT1“ voraus.

 

Besonders für Red Bull könnte dies zum Problem werden, da dem Weltmeisterteam vor allem im Bereich der Aerodynamik keiner das Wasser reichen konnte. Auch Red Bulls technischer Leiter Adrian Newey „weiß noch nicht, was dabei herauskommt.“

 

Zwar gilt Red Bull mit 2.20 wieder als heißer Anwärter auf die Konstrukteurs-WM, doch besonders Mercedes wird mit 3.00 einen ernstzunehmenden Konkurrenten stellen. Der neue Motor der Silberpfeile soll als einer der Besten im Feld gelten. Auch Haug glaubt, dass sein ehemaliges Team „um den WM-Titel mitfahren“ wird.

 

Mit Nico Rosberg (23.00) und Lewis Hamilton (5.00) haben beide Fahrer Chancen auf den Titel. Auch wenn sie dabei erst an Weltmeister Vettel (1.83) vorbei müssen.

 

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Breitner lobt Bundesligisten!

Die Bundesliga hat in den letzten Jahren im europäischen Vergleich einen großen Schritt nach vorne gemacht. Dies belegte auch das Champions-League-Finale im vergangenen Jahr, als sich mit Borussia Dortmund und dem FC Bayern erstmals zwei Bundesligisten gegenüber standen. Für Bayern-Legende Paul Breitner stellen diese beiden Clubs derzeit sogar das Nonplusultra in Europa.

 

 

Paul Breitner rechnet auch in dieser Saison mit dem Titelgewinn der Bayern.

 

Paul Breitner hat sich als Markenbotschafter des FC Bayern zur diesjährigen Situation in der Champions League geäußert. Für den Weltmeister von 1974 sind die Münchner auch in dieser Saison wieder in der Lage, den Titel zu holen. Neben dem deutschen Rekordmeister traut er nur Borussia Dortmund, Real Madrid und dem FC Barcelona den Sieg in der Königsklasse zu.

 

„Wir sind klarer Favorit“, stellte Breitner im Gespräch mit der „AZ“ klar und fügte an: „Danach kommen Madrid, Barcelona und Dortmund. Das ist für mich die aktuelle Reihenfolge im Weltfußball, damit die Ausgangslage für 2014.“ Dies sei aber nur aufgrund der Verletzungen der Borussia der Fall. „In Normalbesetzung sind sie für mich im Moment die absolut klare Nummer zwei! Sind ihre Stammspieler alle fit, stehen sie an der Spitze der Verfolger.“

 

Im Gegensatz zu den Bayern, Barcelona und Real muss der BVB aber noch um den Einzug ins Achtelfinale (1.16) kämpfen. Mit einem Sieg (1.36) im letzten Spiel gegen Marseille sind die Dortmunder definitiv dabei. Bei einem Unentschieden (5.25) oder einer Niederlage (7.00) ist man auf Schützenhilfe des FC Arsenal angewiesen.

 

Sollte sich Dortmund aber qualifizieren, kämpfen sie ab der K.o.-Phase mit einer Quote von 15.00 um den Titelgewinn. Barcelona (5.50) und Real (6.00) werden aber weiterhin im Vorteil gesehen. Die Bayern, wie Breitner bestätigte, haben mit 3.50 die besten Chancen auf die Titelverteidigung.

 

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Hamburg eröffnet in Wolfsburg!

Der Hamburger SV eröffnet den 14. Spieltag der Bundesliga am Freitagabend mit dem Gastspiel in Wolfsburg. Der HSV will nach dem Sieg gegen Hannover gegen den nächsten Club aus Niedersachsen punkten, muss dabei aber auf Rafael van der Vaart verzichten. Die „Wölfe“ versuchen ohne Diego ihre Serie von fünf Spielen ohne Niederlage weiter ausbauen.

 

 

Maximilian Beister erzielte vergangene Woche die 2:1-Führung gegen Hannover.

 

Ohne ihre beiden Spielgestalter treffen am Freitagabend der VfL Wolfsburg und der Hamburger SV aufeinander. Die Gastgeber konnten nach zuletzt vier Siegen in Serie mächtig Selbstvertrauen tanken. Nur gegen Nürnberg erhielt der Siegeszug mit dem 1:1-Unentschieden einen kleinen Dämpfer. Für Wölfe-Coach Dieter Hecking aber „vielleicht gar nicht so schlecht. Wir müssen immer wissen, dass wir noch viel zu tun haben.“

 

Für einen Platz unter den ersten Vier (5.00) könnte es aber schon in dieser Saison reichen. Derzeit rangiert der VfL auf Rang fünf, nur drei Punkte hinter Borussia Mönchengladbach. Ohne Diego wird ein Sieg (1.75) gegen den HSV aber kein Selbstläufer. Der Brasilianer gewinnt gegen Hamburg besonders gerne. Neun von zwölf Spielen mit Diegos Beteiligung konnte der Bundesliga-Dino nicht gewinnen. Hecking macht sich trotzdem Mut: „Es ist schade, dass Diego gegen den HSV fehlt. Aber ich bin dennoch zuversichtlich, dass wir ihn ersetzen können.“

 

Auf der anderen Seite fehlt Diegos Gegenstück Rafael van der Vaart. Der Niederländer ist nach seinem Innenbandriss im rechten Sprunggelenk immer noch nicht fit. Daher ruhen die Hoffnungen der Gäste erneut auf Maximilian Beister, Hakan Calhanoglu und Pierre-Michel Lasogga. Beister und Calhanoglu führten den HSV in Abwesenheit von Van der Vaart mit ihren Treffern zum Sieg gegen Hannover. Lasogga ist mit acht Toren in neun Spielen hinter Robert Lewandowski einer der gefährlichsten Torjäger der Liga. Im Vorjahr trennten sich die Teams mit einem Unentschieden (3.75). Sollte es für Hamburg diesmal sogar zum Sieg reichen, wird eine Quote von 4.50 angesetzt.

 

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Mertesacker winkt neuer Vertrag!

Nach den ersten Anlaufschwierigkeiten beim FC Arsenal hat sich Per Mertesacker zum Stammspieler in der Innenverteidigung entwickelt. Der Deutsche konnte die „Gunners“ mit seinen Leistungen offenbar überzeugen. Der Club würde mit Mertesacker gerne vorzeitig verlängern. Dieser zeigt sich nicht abgeneigt.

 

 

Per Mertesacker ist der sicherer Rückhalt in Arsenals Verteidigung.

 

Der deutsche Nationalspieler Per Mertesacker ist aus der Innenverteidigung des FC Arsenal nicht mehr wegzudenken. In dieser Saison stand der 29-Jährige in zehn von zwölf Premier-League-Spielen über die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Drei Mal in Folge blieben die „Gunners“ dabei schon ohne Gegentor. Seine Leistungen hat auch der Club zur Kenntnis genommen. Die Londoner würden den 2015 auslaufenden Vertrag mit dem ehemaligen Bremer nach Informationen des „kickers“ gerne vorzeitig um vier weitere Jahre verlängern.

 

Mertesacker zeigte sich erfreut über das Vertrauen der Vereinsführung. „Ich denke, es ist eine kleine Belohnung, dass wir jetzt schon sprechen“, so der Abwehrspieler nach dem Sieg in der Champions League gegen Olympique Marseille: „Eigentlich sind wir nicht in Eile, aber es sieht so aus, als seien einige Leute über meine Leistungen gerade erfreut. Das freut mich sehr.“

 

Der Deutsche hat durch seine Leistungen erheblichen Anteil an der starken Saison der „Gunners“. In der Premier League führt Arsenal die Tabelle nach zwölf Spieltagen mit bereits vier Punkten Vorsprung auf den FC Liverpool und den FC Chelsea an. Endlich dürfen die Fans bei einer Titelquote von 4.00 wieder von der Meisterschaft träumen.

 

Gegen Cardiff wollen die „Gunners“ ihren Vorsprung am kommenden Spieltag wenn möglich weiter ausbauen. Ein Sieg beim Aufsteiger wäre mit 1.61 durchaus drin. Cardiff muss mit 6.50 um den dritten Heimsieg der Saison kämpfen. Arsenal stellt derzeit das auswärtsstärkste Team der Liga und wird sich deshalb nicht mit einem Unentschieden (4.00) zufrieden geben.

 

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Mainz – Dortmund: Flutscht es nun auch wieder in der Liga?

Nach dem überlebenswichtigen Sieg gegen den SSC Neapel rückt für Borussia Dortmund nun wieder die Bundesliga in den Blick: Im nationalen Wettbewerb sorgten zuletzt die Niederlagen in Wolfsburg und gegen Bayern München dafür, dass sich das Thema Meisterschaft für den BVB bis auf weiteres erledigt hat. Soll es wider Erwarten doch noch einmal ein bisschen spannend werden, ist bis zur Winterpause nicht einmal mehr der kleinste Ausrutscher erlaubt – und die Aufholjagd muss schon bei den formstarken Mainzern am kommenden Samstagnachmittag beginnen.

 

 

In Mainz wachsen die Erfolgstrainer auf den Bäumen!

 

Da trifft es sich immerhin gut, dass das Match in der Coface Arena für Jürgen Klopp nach wie vor ein halbes Heimspiel ist. Zwar stieg Nachfolger Thomas Tuchel beim FSV mittlerweile selbst längst in den Rang einer lebenden Legende auf, dennoch freut man sich in der Landeshauptstadt noch immer, wenn sich der Dortmund Wundertrainer wieder einmal in der alten Heimat blicken lässt. Dabei wäre es angesichts der jüngsten Duelle allerdings nur zu verständlich, würden die Mainzer den 46-jährigen inzwischen insgeheim zum Teufel wünschen: Da die letzten drei Heimspiele gegen die Schwarz-Gelben allesamt verloren gingen, hatte Klopp bei seinen Besuchen schließlich nie Geschenke im Gepäck.

 

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Nun hat es jedoch gleich mehrere Gründe, dass die Gastgeber dieses Mal auf ein besseres Ergebnis hoffen dürfen: Während die europäischen Träume der Mainzer dank dreier Erfolge in den letzten vier Spielen nämlich zunehmend an Konturen gewinnen, hat den diesjährigen Gastspielen des BVB immer wieder die gewohnte Dominanz gefehlt. Folgerichtig ging das Team bei den zurückliegenden Prüfungen in Nürnberg, Gladbach, Gelsenkirchen und Wolfsburg lediglich beim Revier-Kracher als strahlender Sieger hervor – die eingeheimsten vier Zähler in den besagten vier Partien sind für die Borussen geradezu ein jämmerlicher Schnitt.

 

Interwetten glaubt nicht an eine Auswärtskrise des BVB

 

Was liegt also näher, als dass der FSV diese erkennbare Schwäche nun endlich wieder einmal für einen erfolgreichen Auftritt gegen den Vizemeister nutzen kann - zumal den Dortmundern nach wie vor der akute Personalmangel in der Abwehr zu schaffen macht. Weil sich die Not-Viererkette der Gäste zuletzt aber ausgesprochen achtbar aus der Affäre zog, kommt auf die Mainzer nach der Überzeugung des Wettanbieters Interwetten dennoch erneut die übliche Niederlage zu: Die Siegquote von 5,1 lässt schließlich keinen Zweifel daran, dass die Hausherren selbst in ihrer ausnehmend guten Verfassung nur ein klassischer Außenseiter sind.

 

Angesicht der Remis-Quote von 3,6 scheint für die Bruchweg-Boys im Idealfall ein Punktgewinn drin zu sein – wie gewohnt wird von Interwetten mit einer Siegquote von 1,65 letztlich dann aber doch ganz unmissverständlich auf Borussia Dortmund gesetzt. Dass sich Reus & Co jüngst in bedrängtester Lage beherzt aus der europäischen Krise schossen, könnte nun immerhin auch in der Meisterschaft zu verbesserten Ergebnissen führen: Die österreichischen Wettprofis sind in jedem Falle zuversichtlich, dass der BVB seine Mini-Talfahrt bereits beendet hat.

 

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Rossi denkt an Karriereende!

Valentino Rossi geht im kommenden Jahr bereits in seine 13. MotoGP-Saison. Wie lange der Italiener noch in der höchsten Motorradklasse fahren wird, will er nach den ersten Rennen des neuen Jahres festlegen. Sollte er nicht mehr Wettbewerbsfähig sein, steht sein Karriereende bevor.

 

 

Valentino Rossi hat die MotoGP im vergangenen Jahrzehnt so geprägt wie kaum ein Zweiter. Doch der Italiener ist in die Jahre gekommen. Der mittlerweile 34-Jährige macht sich bereits Gedanken über seinen Rücktritt, auch wenn ihm das Fahren immer noch Spaß macht. Für die kommende Saison hat sich Rossi viel vorgenommen. Sollte er seine Ziele aber nicht erreichen, könnte alles ganz schnell gehen.

 

„2014 will ich in der Nähe der stärksten drei Piloten sein“, sagte Rossi, der in der abgelaufenen Saison Platz vier belegte, gegenüber dem TV-Kanal „Italia 1“. „Die Tests und die ersten sechs Rennen werden ausschlaggebend sein, um zu entscheiden, ob ich Schluss mache oder ob ich bis zum Saisonende weitermache. Ich würde gern noch ein paar Jahre weitermachen, doch nur, wenn ich wettbewerbsfähig bin.“

 

Dies ist Rossi aber auch nach seiner Rückkehr von Ducati zu Yamaha nicht gelungen. Sein letzter WM-Titel liegt bereits vier Jahre zurück. Teamkollege Jorge Lorenzo lag 2013 ganze 93 Punkte vor dem Italiener. Rossi will kommende Saison zusammen mit seinem neuen Chefmechaniker Silvano Galbusera angreifen. Erst kürzlich trennte sich der „Dottore“ nach 14 Jahren Zusammenarbeit von Jeremy Burgess.

 

Für das kommende Jahr zählt Rossi mit einer Quote von 15.00 wieder zum Kreis der Titelkandidaten. An die Spanier reicht dies aber erneut nicht heran. Als Top-Favoriten gelten Titelverteidiger Marc Marquez (1.90), Jorge Lorenzo (2.50) und Daniel Pedrosa (5.50).

 

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Mit Fan-Rekord in die Zwischenrunde?

Eintracht Frankfurt ist mit drei Siegen und einer Niederlage stark in die Europa League gestartet. Schon am Donnerstag können die Hessen den Einzug in die Zwischenrunde perfekt machen. Dabei sorgt die Eintracht für einen neuen Rekord. Mit 12.000 Fans im Rücken soll das Gastspiel in Bordeaux zum Heimspiel gemacht werden.

 

 

Armin Veh führte die Eintracht als Aufsteiger nach Europa.

 

Eintracht Frankfurt sorgt am Donnerstag in Bordeaux für ein denkwürdiges Ereignis. Mit 12.000 Fans reisen die Hessen nach Frankreich. Eine derart große Anhängerschar hat sich noch nie für ein Europa-League-Spiel in Bewegung gesetzt. Mit den Fans im Rücken will Frankfurt die Durststrecke nach zuletzt fünf sieglosen Pflichtspielen in Serie beenden. Die Spieler sind durch die Unterstützung besonders motiviert, dies mit einer Erfolgsquote von 2.75 in Bordeaux auch umzusetzen und sich damit vorzeitig für die Zwischenrunde zu qualifizieren.

 

„Das ist Wahnsinn. So viele Leute in Bordeaux, das ist das Größte, was man erleben darf“, schwärmte Eintracht-Kapitän Pirmin Schwegler. Dem konnte sich Finanz-Vorstand Axel Hellmann nur anschließen: „Das ist phänomenal und auch Werbung für den Wettbewerb.“

 

Durch das große Fanaufgebot steht die Eintracht aber auch besonders unter Druck. In der Bundesliga blieben die Ergebnisse zuletzt aus. Nach 13 Spieltagen liegt Frankfurt auf Tabellenplatz 15. Daher fordert auch Coach Armin Veh: „Wir müssen den Spagat hinbekommen.“

 

Die Gastgeber aus Bordeaux stehen ebenfalls unter Zugzwang. Nur mit einem Sieg (2.60) können die Franzosen die Chance auf die Zwischenrunde offen halten. Ein Unentschieden (3.25) könnte für sie schon zu wenig sein, sollte Maccabi Tel Aviv gegen APOEL Nicosia punkten.

 

Frankfurt muss bei den Franzosen auf die verletzten Alexander Meier, Stefan Aigner, Bamba Anderson und Marco Russ verzichten. Kapitän Pirmin Schwegler könnte hingegen nach rund drei Monaten sein Debüt in der Startelf feiern.

 

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Über United ins Achtelfinale?

Bayer Leverkusen empfängt am Mittwochabend zum fünften Spieltag der Champions League den englischen Meister Manchester United. Mit einem Sieg könnte sich die Werkself schon vorzeitig für das Achtelfinale qualifizieren. Der Sprung auf Platz zwei in der Bundesliga soll das nötige Selbstvertrauen geben.

 

 

Kann Leverkusen Rooney und Co. stoppen?

 

Seit vergangenem Samstag ist Bayer Leverkusen der Bayern-Jäger Nummer eins in der Bundesliga. National hat man sich mit einer Titelquote von 29.00 längst unter den Spitzenmannschaften etabliert. Nur international liegt der letzte große Erfolg gegen einen Topclub schon einige Jahre zurück. Am Mittwoch gastiert Manchester United in der BayArena. Schon 2002 hat man gegen den englischen Champion auf den Weg ins Endspiel in beiden Spielen nicht verloren.

 

Das soll am Mittwochabend mit einer Siegquote von 2.30 wiederholt werden. Sportdirektor Rudi Völler kündigte im Vorfeld an: „Das ist das Spiel der Spiele für uns. Das Highlight schlechthin. Und deshalb wollen wir alle Wucht und Kraft in dieses Spiel hineinwerfen.“

 

Leverkusen hat nach vier Spielen sieben Punkte gesammelt und liegt damit nur einen Zähler hinter Manchester United. Mit Schachtjor Donezk und San Sebastian wurde Bayer in eine starke Gruppe gelost. Daher hat man in Leverkusen auch Platz drei einkalkuliert. „Aber jetzt haben wir Blut geleckt. Die große Chance, das Achtelfinale zu erreichen, wollen wir nutzen“, setzte Völler fort.

 

Bei einer Niederlage (3.40) gegen die „Red Devils“ und einer weiteren Pleite im letzten Gruppenspiel gegen San Sebastian könnte Leverkusen aber sogar noch Platz vier drohen. Für Kapitän Simon Rolfes dennoch eine gute Ausgangslage: „Es ist ein gutes Gefühl, dass wir nicht mit dem Rücken zur Wand stehen.“

 

Ein Unentschieden (3.40) gegen United würde vor dem letzten Gruppenspiel zumindest Platz zwei bedeuten. Doch die Heimbilanz in der Königsklasse macht Hoffnung auf mehr. Bayer hat in der Gruppenphase der Champions League zehn Heimspiele in Serie gewonnen. Torjäger Stefan Kießling versprach daher mit Blick auf die 2:4-Pleite im Hinspiel: „Diesmal sind wir gewappnet und treten mit Selbstbewusstsein auf. Außerdem sind wir zu Hause eine Macht.“ Sollte sich Leverkusen schon am Mittwochabend das Ticket fürs Halbfinale sichern, wird eine Quote von 1.22 angesetzt.

 

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Es geht in die entscheidende Phase der UEFA Champions League! Einige Teams brauchen unbedingt einen Sieg, wenn sie auch im Frühjahr 2014 die Champions League Hymne hören wollen.

 

 

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Kein Henry-Comeback bei Arsenal!

Thierry Henry trainiert wieder bei seinem Ex-Club FC Arsenal. Nach dem Saisonende der New York Red Bulls hält sich der Franzose in London fit. Arsenal-Coach Arsene Wenger machte dem Angreifer aber keine Hoffnung auf ein zweites Comeback. Schon vergangenes Jahr half Henry bei den „Gunners“ aus.

 

 

Thierry Henry ist in der MLS mit New York gegen Houston aus den Playoffs ausgeschieden.

 

Alle Jahre wieder kommt Thierry Henry nach dem Saisonende der MLS zurück nach London, um sich beim FC Arsenal fit zu halten. So auch in diesem Jahr. Doch zu einem erneuten Comeback wird es diesmal nicht kommen. Im Januar 2012 trug Henry noch einmal für vier Spiele das Trikot der „Gunners“ und erzielte zwei Tore. Der 36-Jährige ist mit 228 Treffern weiterhin Rekordtorschütze des FC Arsenal.

 

Arsenal-Coach Arsene Wenger stellte jedoch klar: „Momentan ist Thierry nur eingeladen, bei uns zu trainieren, wenn er kann und möchte. Wir haben einen großen und starken Kader.“ Neben Henry hält sich derzeit auch sein ehemaliger Teamkollege Robert Pires bei den „Gunners“ fit.

 

Ein anderer Stürmer könnte Arsenal im Winter dagegen verstärken. Nach Informationen der „Metro“ sind die Londoner wieder an Ciprian Marica interessiert. Der Ex-Schalker soll auch auf der Wunschliste der Tottenham Hotspur stehen. Mit Olivier Giroud, Yaya Sanogo, Nicklas Bendtner und Chu-Young Park stehen derzeit vier Angreifer bei den „Gunners“ unter Vertrag.

 

Gegen Cardiff wird am kommenden Wochenende wohl wieder Giroud auflaufen, der bei Wenger hohes Ansehen genießt und in dieser Saison schon sieben Tore in zwölf Ligaspielen erzielen konnte. Sollte er sein Team auch gegen Cardiff zum Sieg führen, steht die Quote bei 1.61. Der Tabellen-15. Will den Spitzenreiter mit einer Siegquote von 5.50 ärgern. Bei einem Unentschieden (3.80) könnte Arsenals Vorsprung auf die Verfolger aus Liverpool und Chelsea wieder auf zwei Punkte schrumpfen.

 

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Schwerer Rückschlag für Rose!

Derrick Rose bleibt das Verletzungspech treu. Der Superstar der Chicago Bulls wird die restliche Saison nach seiner Operation am Meniskus verpassen. Das bestätigte Chicago am Dienstag via „Twitter“.

 

 

Für Derrick Rose ist die Saison schon wieder gelaufen.

 

Die schlechten Nachrichten bei den Chicago Bulls und Derrick Rose nehmen einfach kein Ende. Der Point Guard verletzte sich am Samstag bei der 95:98-Niederlage gegen Portland. Sein Meniskusriss im rechten Knie musste umgehend operiert werden. Damit ist die Saison für den Leistungsträger der Bulls vorzeitig beendet.

 

Vor der Operation wurde spekuliert, ob der verletzte Meniskus von Rose genährt oder ganz entfernt wird. Offenbar haben sich die Bulls für die erste Variante entschieden. Diese gilt als sicherer, zieht aber auch eine längere Genesungsphase nach sich. Besonders bitter ist die Verletzung deswegen, weil Rose erst in diesem Jahr sein Comeback feiern konnte, nachdem er rund eineinhalb Jahre lang wegen eines Kreuzbandrisses im linken Knie pausieren musste.

 

Seinen Stellenwert innerhalb des Teams hat der Point Guard in dieser Spielzeit nur andeuten können. In seinen zehn Einsätzen kam er im Schnitt auf 15,9 Punkte und 4,3 Assists pro Spiel. Ob die Bulls ohne ihren Leistungsträger um den Conference-Sieg mitspielen können, müssen sie mit einer Quote von 10.00 beweisen. Nach zwölf Saisonspielen kann Chicago eine ausgeglichene 6-6-Bilanz aufweisen.

 

In der Nacht zum Mittwoch steht das Duell in Utah an. Gegen das schwächste Team der NBA könnte es mit 1.52 auch ohne Rose zum Sieg reichen. Sollte Utah nach sechs Pleiten in Serie das zweite Erfolgserlebnis der Saison feiern, ist die Quote 2.67 wert.

 

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25 Euro Livewettenversicherung

25.11.2013 - 20:15 - TSV 1860 München vs SpVgg Greuther Fürth

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Das nächsten 2. Bundesligaspiel am Montag:

 

25.11.2013 - 20:15 - TSV 1860 München vs SpVgg Greuther Fürth

 

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ManU patzt in Cardiff!

In der Nachspielzeit sorgte der Südkoreaner Kim Bo-Kyung für den Ausgleichstreffer des Tabellen-15.

Manchester United ist die Generalprobe für das Champions-League-Spiel am Mittwoch bei Bayer Leverkusen missglückt. Bei Aufsteiger Cardiff City kam der englische Rekordmeister nicht über ein 2:2 hinaus.

 

 

Manchester United ist drei Tage vor dem Auswärtsspiel in der Champions League bei Bayer Leverkusen nicht über ein 2:2-Unentschieden bei Aufsteiger Cardiff City hinausgekommen. In der Nachspielzeit sorgte der Südkoreaner Kim Bo-Kyung für den Ausgleichstreffer des Tabellen-15.

 

Die „Red Devils“ bleiben damit zwar im sechsten Spiel ungeschlagen, rutschten nach dem zwölften Spieltag in der Tabelle aber mit 21 Zählern auf den sechsten Rang ab. Spitzenreiter ist weiterhin der FC Arsenal mit 28 Punkten vor dem FC Liverpool und dem FC Chelsea (beide 24 Punkte). Dahinter reihen sich Manchester City und der FC Southampton mit jeweils 22 Punkten ein.

 

Wayne Rooney brachte ManU in der 15. Spielminute in Führung. Der englische Nationalstürmer konnte den Ball aus rund zehn Metern etwas glücklich im Tor der Hausherren unterbringen.

 

Fraizer Campbell gelang in der 33. Minute der Ausgleich. Der Cardiff-Angreifer ließ Manchester Schlussmann David de Gea aus rund acht Metern keine Chance.

 

Die erneute Führung für die Gäste erzielte Patrice Evra in der Schlussminute der ersten Halbzeit. Der französische Linksverteidiger bugsierte nach einer Rooney-Ecke das Spielgerät per Kopf in die Maschen. Der Ausgleichstreffer von Kim in der Naschspielzeit fiel ebenfalls per Kopf.

 

Nach der Partie gegen Leverkusen muss United gegen die Tottenham Hotspur ran. Rooney und Co. halten eine Quote von 2.60 auf den Sieg. Die Hausherren warten mit einer Dreierquote von 2.62 auf. Ein Remis ist mit 3.30 beziffert.

 

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Düpiert der FC Basel neuerlich Mourinho und den FC Chelsea?

Basel steht gegen die Blues unter Zugzwang!

Zum Auftakt der Gruppenphase der Champions League legte der FC Basel einen Traumstart hin. In London wurde der FC Chelsea mit 2:1 besiegt, doch in der Folge wurden die Eidgenossen unsanft in die Realität zurückgeholt. Nun soll am Dienstag (20:45 Uhr) im Heim-Duell mit der Mannschaft von Jose Mourinho der Traum vom Achtelfinaleinzug wiederbelebt werden. Die Schweizer brauchen unbedingt einen Punktgewinn, wollen sie den Aufstieg nicht vorzeitig abschreiben.

 

 

Chelsea ist auf Touren gekommen

 

Der Rückstand auf Platz zwei beträgt zwar nur ein Punkt, doch mit Chelsea und Schalke auswärts wartet ein extrem schwieriges Restprogramm auf den Schweizer Meister. Basel hat es vor allem in den beiden Duellen mit Steaua Bukarest verabsäumt, sich eine bessere Ausgangssituation zu verschaffen. Die Partien gegen die Rumänen endeten jeweils mit 1:1, wobei vor allem das Heimspiel ein glückliches Ende fand.

 

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Erst in der Nachspielzeit rettete Giovanni Sio mit seinem Ausgleichstreffer den so wichtigen Zähler für die Eidgenossen. Dennoch fand Murat Yakin lobende Worte. "Wir haben fantastisch gekämpft und tolle Moral gezeigt. Unsere Chancen sind noch immer intakt", so der Basel-Trainer unmittelbar nach dem Spiel.

 

Allerdings haben sich die Chancen auf einen Sieg gegen den FC Chelsea verringert. Mittelfeldspieler Marcelo Díaz fällt nicht nur für den CL-Fight gegen die Londoner aus, sondern aller Voraussicht nach für den Rest des Jahres. Der chilenische Nationalspieler spielt in den Überlegungen von Yakin eine wichtige Rolle.

 

Angesichts des Umstandes, dass der FC Chelsea seine Form seit dem 1. Spieltag sehr stark verbessert hat, geht Interwetten davon aus, dass der FC Basel sich geschlagen geben muss. Im Falle eines Schweizer Sieges vervierfacht der österreichische Wettanbieter den eingesetzten Betrag. Bereits ein Remis würde das 3,45-fache des Wetteinsatzes bringen.

 

Seit der Niederlage gegen Basel im September ist der FC Chelsea in die Erfolgsspur gekommen. Nicht nur, dass die Mourinho-Truppe keine Niederlage mehr einstecken musste, es gelang weder Schalke (in zwei Partien) noch Bukarest ein Tor gegen die Londoner zu erzielen. Chelsea führt die Gruppe E souverän an und könnte mit einem weiteren Auswärtserfolg den Gruppensieg fixieren. Ein Remis genügt für den Einzug ins Achtelfinale.

 

Mit einer Quote von 1,85 auf einen Sieg der Blues macht Interwetten seine Präferenzen bei den Fußballwetten deutlich. Allerdings weiß der FC Basel, wie die Londoner zu bezwingen sind. Mann darf gespannt sein, ob die Eidgenossen Mourinhos Truppe ein zweites Mal überraschen können. Für den Aufstieg wäre ein Sieg Gold wert.

 

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Vettel schnappt sich Pole Position!

Sebastian Vettel hat sich auch die letzte Pole Position des Jahres gesichert und geht somit mit besten Chancen auf den Sieg in den Großen Preis von Brasilien.

 

 

Sebastian Vettel holte sich in Brasilien die 45. Pole seiner Karriere.

 

Zum neunten Mal in dieser Saison geht Sebastian Vettel von Startplatz eins aus ins Rennen. Im Qualifying zum Großen Preis von Brasilien am Sonntag setzte sich der Weltmeister in 1:26,479 Minuten auf regennasser Fahrbahn vor Nico Rosberg im Mercedes und Fernando Alonso im Ferrari durch.

 

Die zweite Startreihe komplettiert Vettels Red-Bull-Kollege Mark Webber. Der Australier geht am Sonntag in sein letztes Formel-1-Rennen. Sollte er seinen Abschied mit einem Sieg krönen, ist hierfür eine Quote von 10.00 angesetzt.

 

Viel wahrscheinlicher aber ist, dass Vettel seinen neunten Sieg (1.33) in Folge feiert. Zudem könnte er einer Serie brechen. Der letzte Fahrer der in Sao Paulo von der Pole Position aus gewann, war Felipe Massa 2008.

 

„Unglaublich, das Auto lief richtig super. Danke dafür!“ brüllte Vettel in den Boxenfunk.

„Ich bin unter den schwierigen Bedingungen sehr glücklich. Wir hatten im Training wenig Runden zur Verfügung und haben das Auto trotzdem gut hinbekommen. Dass der Abstand so groß ist, verwundert mich etwas“, sagte Vettel.

 

Nico Hülkenberg kam im Sauber auf Rang zehn, der vierte deutsche Formel-1-Pilot Adrian Sutil (Force India) geht von Rang 16 aus ins Rennen.

 

Das Qualifying musste wegen starken Regens und Wassers auf der Fahrbahn für mehr als eine halbe Stunde unterbrochen werden. Auch beim Rennen am Sonntag soll es regnen, die Wahrscheinlichkeit liegt derzeit bei 80 Prozent.

 

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Guardiola lobt den BVB!

Auf Pep Guardiola wartet nach vielen Clasicos mit dem FC Barcelona gegen Real Madrid am Samstag erstmals das deutsche  Pendant. Die Bayern gastieren bei Borussia Dortmund. Der Spanier war vor der Begegnung voll des Lobes für den Gegner.

 

 

Das erste Duell mit den Bayern im Supercup hat Guardiola gegen den BVB verloren.

 

Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München: Der deutsche Clasico steht am 13. Spieltag der Bundesliga zweifelsohne im Mittelpunkt. Für Bayern-Coach Pep Guardiola ist es das erste Duell mit dem BVB in der Bundesliga. Dabei muss der Spanier auf Europas Fußballer des Jahres Franck Ribery, der sich im Länderspiel gegen die Ukraine verletzte, verzichten. Doch der Gegner hat noch größerer Personalsorgen. „Aber ich bin mir sehr sicher, die Aufstellung von Dortmund wird Riesenqualität haben“, so Guardiola auf der Pressekonferenz am Freitag.

 

In der Vorbereitung haben die Bayern den deutschen Supercup gegen den BVB verloren. Diesmal wollen sich die Münchner mit einem Sieg (2.15) revanchieren. Guardiola gab sich optimistisch: „Wir sind besser“, so der Spanier rückblickend auf die Partie vor rund vier Monaten, „weil wir uns besser kennengelernt haben.“

 

Guardiola weiß aber auch, dass eine Niederlage (3.20) gegen den BVB schnell passieren kann. Dortmund habe „eine sehr gute Mannschaft“, im Umschaltspiel gar „die beste Mannschaft der Welt. Wenn wir sie laufen lassen - keine Chance für uns, keine Chance. Da sind sie besser.“

 

Zwar habe man Respekt vor dem BVB, Angst aber keinesfalls. Für Guardiola sogar ein Fremdwort: „Angst? Was ist Angst?“, fragte der Startrainer und schob hinterher: „Wenn du spielst mit Angst, ohne Mut - drei Punkte BVB.“ Die Gastgeber konnten aber auch im letzten Jahr gegen die Bayern im Signal-Iduna-Park nicht gewinnen. Sollte es wie zuletzt ein Unentschieden geben, wird eine Quote von 3.60 angesetzt. Mit einer Punkteteilung wird man aber weder in München, noch in Dortmund wirklich zufrieden sein.

 

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Dortmund vs Bayern Angebote!

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Angeschlagene Dortmunder gegen Top-Bayern!

Den Fans von großen Fußball-Duellen hat die 13 kein Unglück gebracht. Denn am 13. Spieltag der Bundesliga steigt in Dortmund der ganz große Knaller zwischen den beiden besten Teams der letzten Jahre. Der BVB empfängt seinen Erzrivalen von der Isar, den FC Bayern München. Aufgrund der Länderspielpause konnten die Fans diesem Showdown zwei Wochen lang entgegen fiebern. Am Samstag (18:30 Uhr) ist es endlich so weit.

 

 

Dortmund ausgerechnet gegen die Bayern extrem ersatzgeschwächt

 

Die Borussia steht bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison unter großem Druck. Die Dortmunder haben vier Zähler Rückstand auf die Bayern, im Falle einer Niederlage wäre im Kampf um die Meisterschaft wohl bereits eine Vorentscheidung gefallen. Allerdings will die Truppe von Jürgen Klopp einen Sololauf des Titelverteidigers unbedingt verhindern.

 

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Das wird alles andere als leicht werden, denn die Bayern sind unter Pep Guardiola bärenstark und haben sich bisher noch keine Blöße gegeben. Anders der BVB, der zuletzt zwei Niederlagen in Serie einstecken musste. In der Champions League gab es gegen den FC Arsenal ein 0:1, in der Bundesliga setzte es vor knapp zwei Wochen eine 1:2-Pleite in Wolfsburg.

 

Um eine ohnehin schwierige Situation noch zu verschärfen, wird der BVB vom Verletzungspech geplagt. Nachdem Neven Subotic einen Kreuzbandriss erlitten hat, kam der nächste Schock. Mats Hummels hat sich einen knöchernen Bandausriss am rechten Fersenbein zugezogen und fällt für den Rest der Herbstsaison aus. Marcel Schmelzer muss für den Showdown gegen die Münchner ebenfalls passen. Damit stehen als gestandene Defensivspieler nur noch Kevin Großkreutz und Sokratis zur Verfügung.

 

Der BVB hat reagiert und sich die Dienste von Manuel Friedrich gesichert, der sein Debüt bereits gegen den FCB feiern dürfte. Piszczek und Gündogan sind noch nicht fit. Auch aufgrund der Verletztenmisere hat Interwetten den BVB zum Außenseiter erklärt. Sollte sich der BVB dennoch durchsetzen, dann winkt der 3,5-fache Wetteinsatz. Ein Remis wird vom österreichischen Wettanbieter mit 3,35 quotiert.

 

Bayern sieht dem "Clasico Germanico" gelassen entgegen

 

Beim FC Bayern München sieht man den Schlager um einiges gelassener als in Dortmund. Bastian Schweinsteiger fällt zwar aus, doch der Kader ist derart hochklassig besetzt, dass dieser Ausfall nicht ins Gewicht fallen wird. Zudem hat sich Thiago Alcantara wieder zurück gemeldet. Der Umstand, dass die Tabellenführung auch im Falle einer Niederlage beim Triple-Sieger bleibt, trägt zur bayrischen Gelassenheit bei.

 

Im DFB-Pokal und im Finale der Champions League konnten sich die Münchner in der letzten Saison gegen den Erzrivalen durchsetzen, in der Bundesliga lief es bei weitem nicht so glatt. Seit sechs Duellen laufen die Münchner einem Sieg gegen den BVB hinterher. Den letzten gab’s im Februar 2011, seitdem setzte es vier Niederlagen und zwei Unentschieden. Diese Bilanz will der FCB natürlich aufpolieren. Sollte der Guardiola-Elf der Sieg gelingen, wird bei den Fußballwetten des Online-Bookies der 2,1-fache Wetteinsatz fällig.

 

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Nächster Ausfall bei Barca!

Beim FC Barcelona spitzen sich die Verletzungssorgen weiter zu. Nach Victor Valdes, Jordi Alba, Jonathan dos Santos, Ibrahim Afellay und Lionel Messi müssen die Katalanen nun auch Abwehrspieler Dani Alves ersetzen. Der Brasilianer zog sich auf der Länderspielreise eine Muskelverletzung zu.

 

 

Dani Alves absolvierte in dieser Saison elf von 13 Ligaspielen für Barca.

 

Dem FC Barcelona bleibt das Verletzungspech treu. Nachdem die Katalanen am Mittwoch bereits den langfristigen Ausfall von Stammkeeper Victor Valdes bestätigten, folgte am Donnerstag die nächste Hiobsbotschaft. Dani Alves kam ebenfalls angeschlagen von der Länderspielreise zurück. Der 30-Jährige zog sich in der Partie zwischen Brasilien und Chile einen Faserriss in der rechten Wade zu. Damit wird Alves die Spiele am Wochenende gegen Granada und in der Champions League gegen Ajax Amsterdam verpassen. Nach einer Woche könnte der Brasilianer aber schon wieder in den Kader zurückkehren.

 

Alves ist bereits der fünfte Spieler, der den Katalanen in den kommenden Spielen fehlen wird. Gegen Granada sind zudem die Einsätze der beiden Mittelfeldspieler Cesc Fabregas und Xavi fraglich. Auch Javier Mascherano kehrte angeschlagen von der Nationalmannschaft Argentiniens zurück. Angreifer Cristian Tello setzte während der Woche bereits mit dem Training aus, um am nächsten Spieltag wieder mit dabei sein zu können.

 

Trotz der Personalprobleme geht Barcelona am Samstag im heimischen Camp Nou mit 1.12 als klarer Favorit in die Begegnung. Granada konnte gegen Barcelona noch nie einen Punkt holen. Diesmal müssen die Andalusier mit 17.00 um den Sieg kämpfen. Für den Tabellenachten wäre ein Unentschieden (8.50) beim amtierenden Champion wohl ein zufriedenstellendes Ergebnis. Das letzte Aufeinandertreffen entschied Barca mit 2:0 (6.00) für sich.

 

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Di Montezemolo rügt sein Team!

Ferrari fuhr Red Bull in dieser Saison meist nur hinterher.

Die Dominanz von Red Bull zu brechen war vor Saisonbeginn das erklärte Ziel bei Ferrari. Dies ist nicht ansatzweise gelungen. Die Scuderia fuhr nur zwei Mal auf das Treppchen ganz nach oben. In der Konstrukteurswertung müssen die Italiener sogar um Rang zwei bangen. Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo sparte daher nicht mit Kritik.

 

 

Di Montezemolo rügt sein Team!

 

Nur Fernando Alonso, der in China und Spanien Siege einfuhr, war von seiner Kritik ausgenommen. „Alonso verdient eine eins im Zeugnis, doch Ferrari ist es in dieser Saison nicht gelungen, das Auto zu entwickeln“, bemängelte der Boss vor dem letzten Rennen in Brasilien. „In der ersten Hälfte der Meisterschaft haben wir zwei Rennen gewonnen, Ferrari war viel wettbewerbsfähiger als danach. Als die Reifen geändert wurden, haben wir einen hohen Preis dafür gezahlt.“

 

Daher will Di Montezemolo die laufende Saison schnell abhaken und sich bereits auf das Jahr 2014 konzentrieren. Durch neue Regeln in der Königsklasse will Ferrari einen weiteren Versuch starten, mit 4.50 die Konstrukteurs-WM zu gewinnen. Das neue Reglement könnte Ferrari entgegen kommen. „Ich bin sehr glücklich, dass die Regeln geändert werden. Ich mag keine Meisterschaft, in der Aerodynamik 90 Prozent der Leistung ausmacht. Wir bauen keine Flugzeuge, oder Satelliten, sondern Autos“, erklärte der Italiener und fügte an: „Motoren sind für uns entscheidend, weil unsere Erfahrung in der Formel 1 uns ermöglicht, die entwickelte Technologie für unsere Autos anzuwenden.“

 

Mit Kimi Räikkönen hat sich die Scuderia zudem einen ehemaligen Weltmeister ins Team geholt. Damit stehen im kommenden Jahr zwei Fahrer unter Vertrag, die beide um den Titel mitkämpfen können. Alonsos WM-Chancen belaufen sich im Jahr 2014 auf 6.50  Räikkönen wird mit 10.00 geführt. Damit liegt das Duo aber weiterhin hinter Sebastian Vettel, der sich mit 1.83 seinen fünften Titel in Serie sichern könnte.

 

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Österreich: Rapid bittet Salzburg zum Spitzentanz!

War Salzburg-Pleite nur ein Ausrutscher?

15 Runden sind in der österreichischen Liga gespielt und alles deutet auf einen Alleingang von Red Bull Salzburg hin. Zehn Punkte beträgt der Vorsprung der Mozartstädter bereits auf den ersten Verfolger Rapid Wien. Doch die Hütteldorfer wollen sich davon am Sonntag (16:30 Uhr) nicht ins Bockshorn jagen lassen und mit einem Sieg die Liga zumindest wieder ein wenig spannend machen. Doch die Vorzeichen sehen nicht allzu gut aus.

 

 

Rapid hat sich dank einer Serie von fünf Ligaspielen ohne Niederlage auf Platz zwei vorgearbeitet. Allerdings hat die SV Ried, punktegleich mit den Hütteldorfern Dritter, ein Spiel weniger ausgetragen. Die Rapidler wollen auch gegen den Spitzenreiter reüssieren und haben sich viel vorgenommen.

 

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Vor allem Terrence Boyd hat Lust auf eine Revanche. Am Dienstag kassierte der Stürmer mit den USA gegen Österreich eine 0:1-Niederlage. Auf Seiten der ÖFB-Auswahl spielten mit Martin Hinteregger, Christoph Leitgeb und Florian Klein drei Salzburger. Bleibt für den US-Boy zu hoffen, dass er sich besser in Szene setzen kann als im Länderspiel.

 

Die Gesamtbilanz spricht mit 71 Siegen, 42 Unentschieden und 48 Niederlagen klar zugunsten der Gastgeber. Gänzlich anders sieht es allerdings aus, wenn man nur die Ergebnisse seit dem Einstieg von Red Bull bei Salzburg hernimmt. Von den 33 Spielen seit 2005 haben die Hütteldorfer nur acht gewonnen und 14 gingen verloren. Rapid geht als krasser Außenseiter in das Duell mit dem Tabellenführer. Interwetten rechnet nicht mit einem Heimsieg und hat seine Wettquoten für Rapid-Fans dementsprechend lukrativ gestaltet. Sollten sich die Hütteldorfer durchsetzen, wird der Wetteinsatz vervierfacht. Bereits ein Unentschieden bringt das 3,45-fache.

 

War Salzburg-Pleite nur ein Ausrutscher?

 

Die Bullen wurden allerdings zuletzt von Admira Wacker auf die Hörner genommen. In der Südstadt setzte es nach 33 ungeschlagenen Bundesliga-Spielen mit 1:3 die erste Pleite seit fast einem Jahr. Doch die Salzburger zeigen sich durch die Niederlage nicht verunsichert. Sie seien schließlich auch nur Menschen, wie Kevin Kampl nach Spielschluss betont hatte. Nun können die Mozartstädter beweisen, dass die Admira-Partie nur ein Ausrutscher war. Trainer Roger Schmidt hat weiterhin mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. So werden Isaac Vorsah (Kreuzbandriss), Stefan Hierländer (Knieoperation), Rodnei und Jonatan Soriano (Adduktorenprobleme) ausfallen.

 

Allerdings ist der Salzburger Kader stark genug, um diese Ausfälle zu verkraften. Das hat die Vergangenheit bereits bewiesen. Interwetten hat sich ganz klar auf die Seite der Salzburger geschlagen. Sollten sich erwartungsgemäß die Gäste durchsetzen, macht der österreichische Wettanbieter den 1,85-fachen Wetteinsatz locker.

 

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Götze vor Rückkehr nach Dortmund!

Mario Götze hat sich nach seiner Verletzung in die Mannschaft der Bayern gekämpft.

Für Mario Götze ist es ein ganz besonderes Spiel. Der Nationalspieler kehrt am Samstag mit dem FC Bayern zu seiner alten Wirkungsstätte nach Dortmund zurück. Angst vor aufgebrachten Fans hat er nicht. Auch eine Vorentscheidung im Meisterschaftskampf wird es im Falle eines Sieges nicht geben.

 

 

Mario Götze hat sich nach seiner Verletzung in die Mannschaft der Bayern gekämpft.

 

Mario Götze steht beim deutschen Clasico am Samstag im Signal-Iduna-Park im Mittelpunkt. Der 21-Jährige spielte seit der Jugend für Borussia Dortmund. Zum Saisonbeginn wechselte er für 37 Millionen Euro nach München. Erstmals läuft er nun mit den Bayern im Signal-Iduna-Park auf. Nicht jeder BVB-Anhänger hat ihm den Wechsel zum Rekordmeister verziehen.

 

Für Götze aber kein Problem. „Angst habe ich auf keinen Fall. Irgendwie verstehe ich ja auch die Fans, die mich lieber weiter im BVB-Trikot gesehen hätten. Für mich ist das aber auch eine gewisse Bestätigung, dass ich etwas für den Club geleistet habe“, sagte der Nationalspieler gegenüber der „Sport Bild“.

 

Seinen Wechsel hat er bislang in keiner Weise bereut. „Für mich persönlich war es auf jeden Fall der beste Schritt. Es gibt in Europa noch drei, vier andere starke Vereine. Wenn man ein Fazit ziehen muss, war der FC Bayern vergangene Saison zumindest der erfolgreichste Verein“, setzte Götze fort.

 

Auch wenn die Münchner in Dortmund gewinnen (2.00) sollten und damit den Vorsprung auf den BVB in der Tabelle auf sieben Punkte ausbauen würden, sieht Götze darin noch keine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft. Sowohl die Bayern (1.14) als auch Dortmund (6.00) hätten danach bei 21 ausstehenden Spielen noch alle Chancen. Die Borussia wird mit einer Siegquote von 3.60 alles versuchen, die Liga spannend zu halten. Schon mit einem Unentschieden (3.60) könnte der BVB Rang zwei an Leverkusen verlieren.

 

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